Gerichtstermin

Bruce Springsteen gab Alkohol am Steuer zu

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Das Gericht entschied trotzdem, die Klage wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und rücksichtslosen Fahrens fallenzulassen.

Die US-Rocklegende Bruce Springsteen (71) hat vor Gericht zugegeben, angetrunken Auto gefahren zu sein - eine entsprechende Klage wurde aber trotzdem fallengelassen. "Ich hatte zwei kleine Tequila-Shots", sagte der Musiker US-Medien zufolge am Mittwoch bei einer wegen der Coronavirus-Pandemie per Videoschaltung abgehaltenen Gerichtsanhörung im US-Bundesstaat New Jersey.

Das Gericht entschied trotzdem, die Klage wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und rücksichtslosen Fahrens fallenzulassen. Springsteens Blutalkoholkonzentration habe bei einem Test bei dem Vorfall Mitte November in einem Erholungsgebiet an der Küste von New Jersey bei 0,2 Promille gelegen, was deutlich unter der zulässigen Grenze von 0,8 Promille liege. Außerdem seien in den vergangenen Jahrzehnten so gut wie keine Auffälligkeiten bei seinem Fahrverhalten dokumentiert worden. Der Musiker muss nun eine Strafe von 500 Dollar (411,76 Euro) plus 40 Dollar Gebühren bezahlen.

Springsteen, auch als "The Boss" bekannt, war zuletzt im Jänner in der TV-Sondersendung zur Feier der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden aufgetreten. Im Oktober 2020 hatte der Musiker ("Born To Run", "Born In The U.S.A.") das Studioalbum "Letter To You" mit seiner E Street Band veröffentlicht.

(APA/dpa)

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