Fahrbericht

Manchmal muss man auch Kleines wagen

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Kleinwagen gelten als Lösung, wenn das Geld für Größeres fehlt. Das ist irreführend, denn auf vier Metern Länge kriegt man alles unter, was es für freudvolles Autofahren braucht. Das zeigt Mazda mit seinem 2er-Jubelmodell.

Sieht man sich auf unseren Straßen um, was so unterwegs ist, stellt man fest: viel ungenutzter Laderaum – viele Autos, in denen hauptsächlich viel Luft transportiert wird. Schnell kann man auch den Eindruck gewinnen: Je größer das Auto, desto kleiner seine Besetzung. Was sich nicht nur in unseren Breiten so verhält: In den USA gibt es auf vielen Highways eine reservierte Fahrspur für Autos, in denen mehr als nur der Mensch am Steuer sitzt. Sie ist meist recht einsam, während es sich auf den anderen drei bis fünf Spuren drängt. Pendeln ist eine Massenbewegung, aber einzeln ausgeführt.

Zurück zum Stauraum: Wir haben es offenbar gern eine Nummer größer, sicherheitshalber, wappnen uns für Eventualitäten, zu denen neben Umzügen bis auf Weiteres wohl auch Skiferien und Urlaubsfahrten ins Ausland zählen. Zudem wird in Autos ja auch Nichtmaterielles transportiert, etwa Statusbewusstsein und Sicherheitsbedürfnis.

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