Das Foyer des Hotel Straubinger.
Hausgeschichte

Bad Gastein: Dornröschenkuss für Lost Places

In Bad Gastein wagen sich BWM Architekten an Sanierung und Erweiterung des historischen Ensembles aus Badeschloss, Hotel Straubinger und Alte Post. Ihr Konzept: eine Entdeckungsreise.

Seit dem Mittelalter badet man in „Boud Goschdei“ zu Heilzwecken, 1525 schrieb der Arzt Paracelsus über das 46 Grad Celsius warme Wasser der 44 Quellen, das damals in Holzröhren zu den einfachen Gaststätten floss. 1791 wurde das erste Steinhaus errichtet: das Badeschloss des Fürsterzbischofs Colloredo. Es erinnert, vom Wasser beschädigt, im Dachstuhl verbrannt und in majestätischem Verfall begriffen, bis heute an die große Zeit des Ortes bis 1914 – als Reich und Schön aus aller Welt im mondänen „Monaco der Alpen“ kurte.

Alte Terrasse, neuer Pool

Gleiches gilt für die bis 1888 errichteten Nachbarhäuser Hotel Straubinger und Alte Post. Nun ist mit den Lost Places im Ortszentrum Schluss, die Kräne stehen schon: Gemeinsam mit einem neuen Gesamtkonzept des Ortes soll endlich gut werden, was 30 Jahre lang währte.

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