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Von der WM in den Weltcup: Die Rückkehr auf das Podest

Ramona Siebenhofer strahlt in Val di Fassa.
Ramona Siebenhofer strahlt in Val di Fassa.GEPA pictures
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Ramona Siebenhofer strahlt in Val di Fassa.

Val di Fassa. Zwei Hundertstel fehlten Ramona Siebenhofer bei der Weltcup-Premiere in Val di Fassa auf den dritten Karrieresieg. Die Steirerin musste sich nur der Schweizerin Lara Gut-Behrami geschlagen geben, die damit die Führung im Gesamtweltcup von der Slowakin Petra Vlhová (9.) übernahm. Tagesdritte wurde Weltmeisterin Corinne Suter aus der Schweiz.

Siebenhofer nahm den Schwung nach drei fünften Plätzen bei der Ski-WM in Cortina in den Weltcup mit, es ist der erste Stockerlplatz für sie in dieser Saison. Und der fünfte ihrer Karriere nach den zwei Siegen in den Cortina-Abfahrten 2019 und zuvor zwei dritten Rängen 2015 und 2018. Die Trendumkehr schaffte die 20-Jährige mit der „riskanten“, wie sie erklärte, Aktion vor der WM, als sie Weltcuprennen ausgelassen und stattdessen einen Trainingsblock in Tarvis eingelegt hatte.

„Ein mutiger Schritt“

„Es ist eine Riesengenugtuung, nach über zwei Jahren wieder auf dem Stockerl zu sein. Ich habe sehr viel gearbeitet, viel Material abgestimmt. Ich habe schon im Training in Tarvis gemerkt, dass sehr viel weitergegangen ist. Es war ein mutiger Schritt vor der WM, der sich ausgezahlt hat.“


Ergebnis: 1. Gut-Behrami (SUI) 1:23,93 Min. 2. Siebenhofer (AUT) +0,02 Sek. 3. Suter (SUI) +0,26; 12. Tippler +1,24 13. Puchner +1,29.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.02.2021)

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