Wie Unis erfolgreich Firmen gründen

Ingrid Kelly setzt sich für Technologie-Transfer zwischen Forschung und Wirtschaft ein. Es brauche mehr Hybride zwischen beiden Welten, sagt sie.
Ingrid Kelly setzt sich für Technologie-Transfer zwischen Forschung und Wirtschaft ein. Es brauche mehr Hybride zwischen beiden Welten, sagt sie.Die Presse/Clemens Fabry
  • Drucken

Die erfolgreichsten Konzerne der Welt wurden an Universitäten gegründet. Vor allem die USA verstehen es, mittels Gründerhilfen ihre Forschung zu kommerzialisieren. Das soll nun auch in Österreich klappen.

Etwa 336 Millionen US-Dollar erhielt die Stanford-Universität für den Verkauf ihrer Anteile an Google. Die Suchmaschine wurde zunächst von einem Rechner der kalifornischen Universität aus angeboten. Larry Page und Sergey Brin hatte diese im Rahmen einer akademischen Forschungsarbeit erfunden. Für das Patent hinter dem Algorithmus bekam die Uni 1,8 Millionen Aktien an dem Techgiganten. Ein Erfolg für Forschung und Wirtschaft.

Auch der populäre Bilder-Messenger Snapchat wurde erstmals in einem Design-Seminar in Stanford vorgestellt. Ähnlich fanden weitere Konzerne wie Yahoo, Fedex, Dell, HP, Facebook oder Dropbox ihre Wiege an einer US-Hochschule. Unter ihnen gilt Stanford als Leuchtturm für Patente und Innovation. Dort haben die meisten Gründer studiert, deren Start-up inzwischen mehr als eine Milliarde Dollar wert ist.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.