Hygiene

Hände waschen oder doch lieber desinfizieren?

Mit dem Virus ist Handhygiene wichtig geworden
Mit dem Virus ist Handhygiene wichtig geworden(c) imago images/Westend61 (Antonio Ovejero Diaz via www.imago-images.de)
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Mit dem Virus ist Handhygiene wichtig geworden. Doch was ist für den Alltag besser? Die Hände zu waschen oder doch lieber zu desinfizieren? Auch darüber lässt sich diskutieren. Für den Laien gilt: Zu viel von einem ist nie gut – und kombinieren ist auch eine schlechte Idee.

Das Wasser lügt nicht. Seit der Pandemie ist die Alkoholbelastung im Abwasser um ein Vielfaches gestiegen, heißt es aus dem Umweltbundesamt. Ein untrügliches Zeichen, dass die Österreicher mehr Desinfektionsmittel verwenden. Dass es Probleme damit gibt (siehe Artikel oben), zeigt ein Besuch in Drogerien und Supermärkten. Doch ist die Alternative – das einfache Händewaschen – so viel besser?

Was das Virus betrifft wohl ja. Das Coronavirus lässt sich leicht mit Seife zerstören. Wer sich richtig die Hände wäscht, ist geschützt. Ein Problem kann es geben, wenn sich jemand zu oft die Hände wäscht. Zehn-, zwanzigmal am Tag. Auch das ist während der Pandemie passiert. So wurde gerade zu Anfangszeiten (im Lauf der Pandemie wurde viel weniger darüber gesprochen) die richtige Handhygiene propagiert. Von 30 Sekunden Händewaschen und dabei ein Lied singen war die Rede. Das mag die Hände vor Viren schützen, vor Schaden schützt es aber nicht.

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