Kunstmarkt

Kunstmarkt im Kryptofieber

„Everydays: The First 5000 Days“ ist das digitale NFT-Kunstwerk von Beeple, das Christie's versteigert.
„Everydays: The First 5000 Days“ ist das digitale NFT-Kunstwerk von Beeple, das Christie's versteigert. Christie's
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Kunst trifft Blockchain. Bisher wurde NFT-authentifizierte Kryptokunst auf eigenen Plattformen gehandelt. Jetzt steigt Christie's in den Handel mit NFTs ein.

Den Kunstmarkt hat gerade der Kryptohype erfasst: Kaum eine Woche vergeht, in der nicht ein neuer Höchstpreis für virtuelle Kunst mit Blockchain-Zertifikat, dem so genannten non-fungible token (NFT), erzielt wird. Und tatsächlich haben NFTs das Potenzial, den Kunstmarkt zu revolutionieren. Aber der Reihe nach.

Die Blockchain verbinden viele mit Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Doch in der Blockchain lässt sich eigentlich alles speichern, denn es handelt sich um eine Art Datenbank, die den Austausch von digitalen Werten und das fälschungssichere Ablegen und Abspeichern von Daten ermöglicht. Bei Kryptowährungen kommen kryptografische Tokens zum Einsatz, die austauschbar sind. Das bedeutet, jeder Token repräsentiert ein Asset mit demselbem Wert. Bei den NFTs hingegen ist es umgekehrt, diese sind eben nicht austauschbare Tokens. Sie sind einmalig und können weder repliziert noch zerstört werden. Das macht sie besonders attraktiv für den Kunstmarkt, denn gerade dort geht es immer um die Authentizität eines Werkes.

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