Zwischentöne

Italien feiert seinen „gran padre Dante“, wir feiern hörend mit

Lesungen und Ausstellungen zelebrieren den 700. Todestag des Ahnherrn der europäischen Literatur. Die Musik kann dazu einiges beitragen.

Lesen ist gefährlich. Nicht gerade im Fall dieser Kolumne. Aber amouröse Geschichten wie jene von Ritter Lanzelot und der schönen Ginevra können die Sinne vernebeln. Wir wissen das von Francesca da Rimini, die sich angesichts der rührenden Verse von ihrem Schwager Paolo Malatesta küssen ließ.

Dass der Ehemann just in diesem Moment erschien und die beiden mit einem gezielten Schwerthieb flugs ins Jenseits beförderte, hat das Liebespaar berühmt gemacht. Das fällt mir gerade ein, weil Italien trotz aller Unbill unserer Tage mit einer Reihe von Veranstaltungen des 700. Todestags von Dante Alighieri gedenkt und das groß ankündigt.

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