Bauprojekt

Amazon-Pläne in Graz: Anrainer hoffen auf UVP

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Das Land Steiermark prüft noch, ob für das geplante Zentrum des Onlinehändlers eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Darauf hofft eine Bürgerinitiative, die gegen die Baupläne im Grazer Siedlungsgebiet kämpft.

Ein Ackergrund im Grazer Bezirk Liebenau soll zum Standort des Onlinehändlers Amazon werden – das sorgt nach wie vor für Wirbel in Graz. Noch läuft ein Verfahren, das feststellen soll, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) notwendig ist. „Ergebnis gibt es noch keines, es ist ein Verkehrskonzept ausständig“, heißt es vom Land Steiermark zur „Presse“. Wenn dies vorliegt, gebe es „flott“ ein Ergebnis, wann es so weit ist, sei aber noch nicht absehbar.

Anrainer, die gegen das Logistik- und Verteilerzentrum eine Bürgerinitiative („Lebenswertes Liebenau“) gegründet haben, und in einer Online-Petition Unterschriften gegen das Projekt sammeln, hoffen auf eine UVP. „Uns ist schon klar“, sagt Thomas Rybnicek, Initiativen-Sprecher und Anrainer, „dass man mit einer UVP das Projekt wahrscheinlich nicht komplett verhindern kann. So naiv sind wir nicht.“

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