In Vorarlberg sollen die Lokale in zwei Wochen aufsperren, im Rest des Landes Ende März. Die Kultur und der Tourismus müssen auf den April hoffen.
Wien. Es kamen Experten, Vertreter der Parlamentsklubs und die Landeshauptleute: Die Bundesregierung hatte fast schon zu einem Tag der offenen Tür im Kanzleramt geladen, an dessen Ende am Montagabend nach längeren Diskussionen die Verkündung der neuen Coronaregeln stand. Aber mit welchen Konzepten will sich Österreich trotz steigender Corona-Zahlen weiter öffnen?
Regionalisierung
In Vorarlberg ist die Corona-Situation vergleichsweise gut. Hier soll es bereits ab Mitte März „sehr deutliche Schritte“ in den Bereichen Kultur, Sport und Gastronomie geben, wie Kanzler Sebastian Kurz in der Pressekonferenz ankündigte. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) betonte, dass mit 15. März bereits die Gastronomie aufmachen soll. Das Ländle wird damit auch zu einer Art Modellregion für Restösterreich, das sich erst zwei Wochen später öffnen soll.