Ein Dokument beschreibt Zwangsarbeit und Umsiedelung der muslimischen Minderheit.
Als Adrian Zenz auf den Link klickte, den ihm jemand zugesandt hatte, war er verblüfft. Er las drei Minuten lang, vielleicht fünf. Dann archivierte er schnell, was er gerade gesehen hatte.
So beschreibt der deutsche Forscher gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ („SZ“) den Moment, in dem er den „Nankai-Bericht“ fand: ein 19 Seiten langes Dokument, verfasst im April 2019 von Forschern der Nankai-Universität in der nordostchinesischen 15-Millionen-Metropole Tianjin.