Saugen, schrubben, ausmisten. Das große Putzereignis steht in vielen Haushalten an - und das wirkt für viele befreiend und sogar heilsam. Wie kann das gelingen? Und wo fängt man am besten an?
Es ist so eine Sache, die man bekanntlich gerne vor sich herschiebt. Doch spätestens, wenn Sonnenstrahlen die Wohnung durchfluten, den Schmutz auf den Fensterscheiben sichtbar machen oder die Schlieren an der Dusche, die Staubschicht unter dem Bett oder die Spinnweben in der Ecke, wird noch etwas anderes deutlich: die Notwendigkeit, alles einmal gründlich durchzuputzen.
Auch wenn die Begeisterung bei vielen zunächst ausbleibt, ist es vielleicht das Gefühl danach, das sie überzeugen wird, sich von Spinnweben, Staub und Schmutz zu befreien: „Gerade im Frühling, wenn die Natur anfängt zu erblühen, wollen wir auch frischen Wind in unser Zuhause bringen. Dies tut nicht nur der Optik und der Hygiene in unserem zuhause gut, sondern auch uns selbst", sagt Desiree Schweiger aus Wien. Als „Ordnungscoach“ unterstützt sie andere beim Aufräumen, indem sie mit ihnen ein Ordnungssystem erstellt.