USA

Rechte Sektierer verbreiten Alarmstimmung am Kapitol

APA/AFP
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Radikale Trump-Anhänger raunten von Anschlag auf das US-Parlament am 4. März. Geheimdienste nehmen Warnungen ernst.

Beinahe zwei Monate sind seit dem Sturm aufs Kapitol verstrichen. Doch die Anspannung in Washington hat sich auch sechs Wochen nach der Angelobung Joe Bidens noch nicht gelegt. 5000 Soldaten der Nationalgarde halten in ihrer Tarnuniform weiterhin die Stellung rund um das Parlament und den Obersten Gerichtshof auf dem Capito Hill, der abgeriegelten, mit Barrikaden und Stacheldrahtzaun geschützten Zitadelle der US-Demokratie.

Eine gewisse Nervosität lag über der Stadt, als die Abgeordneten vorzeitig in ihre Wahlkreise zurückkehrten. Das Trauma des 6. Jänner, als viele von ihnen angesichts des Mobs Todesangst ausgestanden, sich unter ihren Sitzen verkrochen und in ihren Büros eingesperrt haben, steckt ihnen in den Knochen. Das Repräsentantenhaus hatte eine Debatte über die Polizeireform vorgezogen und die Parlamentssession für den Donnerstag abgesagt, der Senat reduzierte die Tagesordnung und die Hearings der Ministerkandidaten auf ein Mindestmaß.

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