EU

Nach EVP-Austritt: Orbán plant neue rechte Gruppierung

FILE PHOTO: Hungary's Prime Minister Viktor Orban arrives for an EU summit in Brussels
FILE PHOTO: Hungary's Prime Minister Viktor Orban arrives for an EU summit in BrusselsREUTERS
  • Drucken

Nach dem endgültigen Ausscheiden aus der EVP sucht der Fidesz-Chef aktiv nach Alternativen.

Es ist nur noch eine Formsache: Nach dem Austritt der ungarischen Regierungspartei Fidesz aus der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) im EU-Parlament kündigte Parteichef und Ministerpräsident Viktor Orbán gegenüber CDU-Vorsitzenden Armin Laschet auch das Ausscheiden aus der EVP-Parteienfamilie an. Statt sich einer der bestehenden rechten Parteifamilien anzudienen, plant er, selbst eine neue Sammelbewegung zu gründen.

„Nun – ohne EVP – müssen wir eine Europäische Demokratische Rechte aufbauen. Sie soll eine politische Heimat für Bürger werden, die Migration und Multikulturalismus ablehnen und nicht zu einem LGBT-Wahnsinn absteigen wollen, sondern Europa verteidigen möchten“, zitiert ihn die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.