Nach dem endgültigen Ausscheiden aus der EVP sucht der Fidesz-Chef aktiv nach Alternativen.
Es ist nur noch eine Formsache: Nach dem Austritt der ungarischen Regierungspartei Fidesz aus der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) im EU-Parlament kündigte Parteichef und Ministerpräsident Viktor Orbán gegenüber CDU-Vorsitzenden Armin Laschet auch das Ausscheiden aus der EVP-Parteienfamilie an. Statt sich einer der bestehenden rechten Parteifamilien anzudienen, plant er, selbst eine neue Sammelbewegung zu gründen.
„Nun – ohne EVP – müssen wir eine Europäische Demokratische Rechte aufbauen. Sie soll eine politische Heimat für Bürger werden, die Migration und Multikulturalismus ablehnen und nicht zu einem LGBT-Wahnsinn absteigen wollen, sondern Europa verteidigen möchten“, zitiert ihn die Nachrichtenagentur Bloomberg.