Covid-19

Durchimpfung von Schwaz: Bisher 40.000 Anmeldungen

Ab 11. März soll der Tiroler Bezirk Schwaz mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer durchgeimpft werden.  (Symbolbild)
Ab 11. März soll der Tiroler Bezirk Schwaz mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer durchgeimpft werden. (Symbolbild)(c) REUTERS (POOL)
  • Drucken

Anmeldungen sind noch bis Montag (8. März), 20.00 Uhr, möglich.

Knapp 40.000 von 50.000 infrage kommende Bewohner des Bezirkes Schwaz haben sich bis Samstagabend für eine Impfung mit der von der EU zur Verfügung gestellten Sondertranche des Impfstoffes von Biontech/Pfizer angemeldet. Das Land sprach in einer Aussendung von einer "großen Nachfrage". Anmeldungen sind noch bis Montag (8. März), 20.00 Uhr, möglich. Es stehen 26 Impfstandorte für die Bewohner der 39 Gemeinden zur Verfügung.

Anmeldungen können auf der Plattform www.tirolimpft.at vorgenommen werden. Impfberechtigt sind alle Personen ab 16 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz zum Stichtag 2. März 2021 im Bezirk Schwaz haben. "Wir haben bei entsprechend hoher Impfbeteiligung nun die einmalige Chance, Neuinfektionen im Bezirk zu unterbinden und die Ausbreitung der Viruserkrankung radikal einzudämmen", betonte Bezirkshauptmann Michael Brandl. Insbesondere könne es gelingen, die Ausbreitung der südafrikanischen Virusvariante bestmöglich zurückzudrängen, sagte er.

Impfstart am 11. März

Der besonders stark von der südafrikanischen Coronavirus-Variante betroffene Tiroler Bezirk Schwaz soll ab 11. März mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer durchgeimpft werden. Dazu werden 100.000 Impfdosen (jeweils 50.000 für die erste und zweite Teilimpfung) des Herstellers aus dem EU-Kontingent vorgezogen. Das Projekt soll national und international von Wissenschaftern begleitet werden und neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit des Impfstoffes bei der Südafrika-Mutation bringen.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Den Bewohnern der 39 Gemeinden stehen 26 Impfstandorte zur Verfügung, am Foto ist Mayrhofen zu sehen.
Impfstart

97 Prozent der Schwazer lassen sich impfen

Um die südafrikanische Coronavirus-Mutante einzudämmen, hat Tirol 100.000 zusätzliche Impfdosen aus dem EU-Kontingent erhalten. Der Impfstart für das national und international von Medizinern und Virologen begleitete Projekt erfolgt am Donnerstag.
Das "Durchimpfungsprojekt" soll national und international von Wissenschaftern begleitet werden und neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit des Impfstoffes bei der Südafrika-Mutation bringen. (Symbolbild)
Covid-19

Durchimpfung von Schwaz: 34000 Anmeldungen, 26 Standorte

Die Vorbereitungen für Organisation und Logistik laufen "auf Hochtouren"“. Noch bis Montag, 20.00, können sich die Bewohner des Bezirkes Schwaz auf der Plattform vormerken lassen.
Mayrhofen im Zillertal, Bezirk Schwaz
Vorauslieferung

100.000 Impfdosen für Schwaz: Österreichs Werk und Europas Beitrag

Am Dienstag dem „Bild“-Cover zufolge noch im Clinch mit den „EU-Impfversagern“, bedankte sich Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch bei der EU-Kommission: Die 27 EU-Staaten überlassen Österreich (und Tschechien) einen Teil ihrer Impf-Kontingente, um die südafrikanische Variante  zurückzudrängen.
Für Mayrhofen gilt eine Ausreisetestpflicht
Corona-Maßnahmen

Tiroler Bezirk Schwaz soll durchgeimpft werden

Um die südafrikanische Coronavirus-Mutante „auszulöschen“, will die Regierung die Bewohner von Schwaz impfen. Dafür erhält Tirol 100.000 zusätzliche Impfdosen. Die Neos kritisieren die „Triage“, Rechtsanwälte-Präsident Wolff ist skeptisch.
v
Reaktionen

Freude in Tirol über Impfungen im Bezirk Schwaz

Grüne und Arbeiterkammer sehen ihre Forderungen nach einem Impf-Schutzschirm umgesetzt. Die ÖVP appelliert an die Schwazer, sich impfen zu lassen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.