FC Barcelona

Hoffnungsschimmer im Camp Nou

APA/AFP/LLUIS GENE
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Die Präsidentenwahl von Joan Laporta setzt neue Energien frei im Traditionsklub. Bleibt Lionel Messi, kommen Stars à la David Alaba, gelingen wieder Titel? Und was geschieht mit 1,173 Mrd. Euro Schulden?

Barcelona. Wie wichtig eine Präsidentschaftswahl sein kann, erlebt man nicht nur in Amerika – sondern auch stets im europäischen Klubfußball. Wobei die Muster, mit denen bei wirklich allen Vereinen um Gunst und Stimmen geworben wird, immer gleich sind: Ein Kandidat empfiehlt sich vorrangig mit Geld, dem Engagieren oder Halten großartiger Spieler und Visionen, die Erfolge garantieren und tunlichst ohne Umwege meist im Gewinn der Champions League gipfeln. Und nichts anderes hat Joan Laporta getan, um die Wahl beim krisenerschütterten spanischen Fußball-Flaggschiff zu gewinnen.

Der 58-jährige Unternehmer, Anwalt und Politiker kehrt mit 54 Prozent aller Stimmen in das höchste Amt zurück. Von 2003 bis 2010 war Laporta bereits der Präsident im Camp-Nou-Stadion, an die Erfolge von einst (u. a. sechs Titel in einer Saison unter Pep Guardiola) ist sein Comeback auch geknüpft. Vorrangig aber dreht sich alles nur um einen einzigen Spieler. Bleibt Lionel Messi?

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