Wer investiert wo?

Investoren flogen 2020 auf Gesundheits-Start-ups

Die Corona-Warn-App wird auf dem Display eines Smartphones angezeigt. Die App soll helfen Infektionsketten des SARS-CoV
Die Corona-Warn-App wird auf dem Display eines Smartphones angezeigt. Die App soll helfen Infektionsketten des SARS-CoVimago images/photothek
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Trotz Corona war 2020 ein starkes Investmentjahr für heimische Start-ups. Besonders gefragt waren Geschäftsideen, die sich um Gesundheit drehen, so eine Studie, in der heimische Business Angels vermessen wurden.

Wien. Die Coronapandemie hat im Vorjahr nicht nur die gesamte heimische Volkswirtschaft in ihre größte Krise seit mehr als 70 Jahren geworfen, sondern bei vielen Unternehmen auch für Liquiditätsengpässe gesorgt. Relativ unbeeindruckt davon zeigte sich jedoch die Start-up-Szene, die 2020 laut ersten Hochrechnungen ein neues Rekordjahr erzielen konnte. So sollen in Summe mehr als 220 Mio. Euro in junge, technologiegetriebene Firmen investiert worden sein – um rund ein Viertel mehr als im Jahr 2019.

Wo dieses Geld gelandet ist, darüber gibt eine Studie der Austrian Angel Investors Association und der staatlichen Austria Wirtschaftsservice Aufschluss, in der heimische „Business Angels“ vermessen wurden. Darunter versteht man Investoren, die jungen Unternehmen nicht nur Geld, sondern auch Wissen über Unternehmensführung oder wichtige Kontakte zur Verfügung stellen.

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