Nach "Beiß-Vorfall"

"First Dogs" Champ und Major haben das Weiße Haus wieder verlassen

Seit dem Ende der Präsidentschaft von Barack Obama hatten im Weißen Haus keine "First Dogs" mehr gelebt.
Seit dem Ende der Präsidentschaft von Barack Obama hatten im Weißen Haus keine "First Dogs" mehr gelebt. APA/AFP/JIM WATSON
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Das Weiße Haus ist wieder hundelos: Wie US-Medien berichten, mussten Bidens Schäferhunde den Amtssitz ihres Besitzers nach einem "Beiß-Vorfall" wieder verlassen.

Nach gut einem Monat ist das Weiße Haus wieder hundelos. Nach einem "Beiß-Vorfall" hätten der dreijährige Major und der 13 Jahre alte Champ den Amtssitz von US-Präsident Joe Biden verlassen müssen, berichteten US-Medien am Montag (Ortszeit). Sie seien seit der Vorwoche wieder in Bidens Haus in Wilmington im Bundesstaat Delaware. Der jüngere der beiden Deutschen Schäferhunde sei aggressiv gewesen und habe Angestellte und Sicherheitspersonal angebellt sowie angegriffen.

Zudem habe es einen "Beiß-Vorfall" mit einem Leibwächter gegeben - ob dieser dabei verletzt wurde, war nicht bekannt. Seit dem Ende der Präsidentschaft von Barack Obama hatten im Weißen Haus keine "First Dogs" mehr gelebt. Bidens Vorgänger Donald Trump war der erste US-Präsident seit mehr als einem Jahrhundert ohne Hund.

Einer der beiden aus dem Tierheim

Champ ist seit 2008 bei Biden und seiner Frau Jill. Den Schäferhund Major holten die Bidens 2018 aus dem Tierheim. Er ist nach Angaben von Bidens Team der erste Tierheimhund im Weißen Haus.

Erst kürzlich hatte die First Lady in einem Interview erklärt, dass sie dabei sei, die beiden Vierbeiner an ihr neues Zuhause zu gewöhnen. "Sie müssen den Aufzug nehmen, das sind sie nicht gewohnt, und sie gehen auf die südliche Rasenfläche, wo sie von vielen Leuten beobachtet werden", sagte sie dem Sender NBC. "Das ist es also, wovon ich besessen war, alle unterzubringen und zu beruhigen."

(APA/AFP)

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