TV-Notiz

"Männer sind mitgemeint" als Prinzip in der "ZiB 2"

(c) Screenshot ORF
  • Drucken

Am Weltfrauentag hörte man gegenderte Beiträge in der "ZiB 2". Nur eine kleine Ausnahme gab es: Neonazis beließ man in der männlichen Form.

Wer die "ZiB 2" am Montagabend bis zum Ende sah, wurde in der letzten Minute sehr wahrscheinlich überrascht. "Ich weiß nicht, ob es Ihnen aufgefallen ist, aber in der heutigen "ZiB 2" haben Sie ausschließlich weibliche Mehrzahlformen gehört. Männer waren mitgemeint", sagte Armin Wolf. Eine subtile Maßnahme, um zu zeigen: Etwas, das nicht auffällt, kann die Zuseher (Pardon, Zuseherinnen) doch nicht auf die Barrikaden treiben. Oder?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Der Vorschlag der SPÖ, womit die Erlangung der Staatsbürgerschaft erleichtert werden sollte, war großes Thema in der "ZiB 2".
TV-Notiz

"Politischer Masochismus" in der "ZiB 2"

Mehr Haltung als Argumente brachten eine besonders gestrenge Ministerin Edtstadler und ein recht wolkiger Landeshauptmann Kaiser im Zwiegespräch zur Staatsbürgerschaft. Beim "Ius soli" klafften Lücken.
TV-Notiz

Klare Ansagen von Alma Zadic – oder doch nicht?

Einige Zuseher hätten sich vom „ZiB 2"-Interview mehr erhofft. Aber wie viel „mehr Klartext" ist in laufenden Strafverfahren denn möglich? Und wie viel mehr an persönlichen Angriffen wollen wir in unserem Diskurs haben?
TV-Notiz

Herbert Kickls "Schicksalsfrage" im ORF-"Report"

Am Dienstagabend hörte man das neue Kickl-Wording für den Kreis um Sebastian Kurz und seltsame Aufforderungen an die Medien.
Der Vizekanzler begrüßte den Rücktritt von Verfassungsrichter Wolfgang Brandstetter.
TV-Notiz

Koglers Linedance und Schrittmuster in der "ZiB 2"

Am Sonntagabend wurde Vizekanzler Werner Kogler wegen des Umgang seines Koalitionspartners mit der Justiz wiederholt nach einer roten Linie gefragt. Was ihn sichtlich ärgerte.
Strache und ein hibbeliger Meinungsforscher auf Puls24.
TV-Notiz

Puls 24: Strache über Hofer und das "Karma, das er erlebt"

Der ehemalige FPÖ-Chef über den Rücktritt seines Nachfolgers, der darüber „vielleicht selbst überrascht“ war. Herbert Kickl nennt er „den einzigen in der FPÖ, der in den letzten Monaten Politik gemacht hat."

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.