Ikone

Zeniths "Chronomaster" mit El-Primero-Kaliber

Sportskanone. Die "Chronomaster Sport" macht ihrem Namen alle Ehre. Schwarz mit Stahl- und Kautschukband.
Sportskanone. Die "Chronomaster Sport" macht ihrem Namen alle Ehre. Schwarz mit Stahl- und Kautschukband.beigestellt
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Zenith stellt eine besonders dynamisch gestaltete Version seiner Chronografenikone "Chronomaster" vor. Den Antrieb übernimmt ein runderneuertes El-Primero-Kaliber.

Die "Chronomaster" ist einer der wichtigsten Chronografen der Uhrengeschichte - schließlich tickt in ihr das Kaliber El Primero, das im Jänner 1969 als weltweit erster Automatikchronograf der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Kaum vorstellbar: Zuvor mussten mechanische Uhren mit Stoppfunktion stets von Hand aufgezogen werden.

In den vergangenen 52 Jahren hat sich das Uhrwerk, dessen Name "der Erste" bedeutet, nur marginal verändert. In der markeneigenen Nomenklatur heißt es heute El Primero 400 und bietet nach wie vor eine offene Konstruktion mit einsehbarem Räderwerk, ein traditionelles Schaltrad zur Steuerung der Chronografenfunktionen, eine überdurchschnittliche Gangreserve von  immerhin 50 Stunden und, am wichtigsten, fünf statt der  gängigen vier Hertz Unruhfrequenz und damit eine Zehntelsekunden-Stopp Genauigkeit.

Kultige Optik. Das Kaliber El Primero 3600 sieht dem Basiskaliber El Primero 400 ähnlich, wurde aber technisch stark modifiziert.
Kultige Optik. Das Kaliber El Primero 3600 sieht dem Basiskaliber El Primero 400 ähnlich, wurde aber technisch stark modifiziert.beigestellt

"Chronomaster Sport"

Nun präsentiert Zenith nicht nur eine neue Spielart des  
El Primero, sondern auch ein betont sportliches Uhrenmodell: Die "Chronomaster Sport" ist von diversen Zenith-Chronografen aus der Vergangenheit inspiriert, die die Manufaktur zu einer zeitgemäßen Sportuhr im 41-Millimeter-Format kombiniert. Bei genauem Hinsehen fällt die ungewöhnliche Skalierung der schwarzen Keramiklünette auf, die auch gleich auf die wichtigste Besonderheit des neuen Kalibers El Primero 3600 hinweist: Der zentrale Zeiger rotiert nicht in 60, sondern in zehn Sekunden einmal um das Zifferblatt, um auf den insgesamt 100 Teilstrichen die Zehntelsekunde besonders komfortabel ablesbar darzustellen. Damit man die Gesamtzahl der gestoppten Sekunden dennoch im Blick behält, gibt es einen 60-Sekunden-Zähler bei der Drei, und bei der Sechs addieren sich die gestoppten Minuten bis hin zu einer Stunde. Die dreifarbigen Zähler sind längst Kult bei Zenith.

Black Beauty. Zum schwarzen Zifferblatt passt das schwarze Kautschukband.
Black Beauty. Zum schwarzen Zifferblatt passt das schwarze Kautschukband.beigestellt

Die ungewöhnliche Funktionalität bietet das Automatikkaliber El Primero 3600, das bereits vor zwei Jahren in einer limitierten Serie tickte und in der Zwischenzeit noch einmal überarbeitet wurde. Noch deutlicher weicht die neue Konstruktion vom El Primero 4052B ab, das die gleichen Anzeigen schon 2010 im Uhrenmodell "Striking 10th" bot, aber noch Raum für technische Verbesserungen ließ.

Der neue Edelstahlchronograf besitzt zwei Saphirgläser und hält bis 100 Meter Wassertiefe dicht. Er kostet 9700 Euro mit Metallband und 9200 Euro mit Kautschukarmband in Textiloptik.

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