Ferienförderung

Zahl der Sommerschüler soll sich 2021 verdoppeln

Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) nannte die Erstausgabe der Sommerschule (hier bei einem Besuch in Purkersdorf) im Vorjahr einen "Tabubruch".
Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) nannte die Erstausgabe der Sommerschule (hier bei einem Besuch in Purkersdorf) im Vorjahr einen "Tabubruch". (c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
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Die heurige Neuauflage der Sommerschule umfasst neben Deutsch auch Mathematik und Sachunterricht. Das Bildungsministerium rechnet mit 50.000 Anmeldungen.

Bereits kurz nach der historischen Premiere in den Sommerferien hatte das Bildungsministerium eine Fortführung der Sommerschule angekündigt – nun gibt es erste Details: Heuer wird es für mehr Schüler als im Vorjahr die Möglichkeit geben, noch vor Schulbeginn in die Klassen zurückzukehren.

An welche Schüler richtet sich die diesjährige Sommerschule?

Um das sprachliche Defizit zu verringern, das sich bei Kindern mit Deutschförderbedarf im ersten Lockdown oftmals vergrößert hatte, hob Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) im Vorjahr die erste Sommerschule aus der Taufe. Im zweiten Jahrgang soll die Zielgruppe nun größer werden. Der Schwerpunkt auf die Deutschförderung wird erweitert: Volksschüler mit Defiziten in Deutsch, Mathematik oder Sachunterricht sowie Schüler der Mittelschule und der AHS-Unterstufe mit Schwächen in Deutsch und Mathematik sollen teilnehmen – eine Verpflichtung gibt es aber nicht.

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