Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Ein Jahr Pandemie - Comeback der Schwarzarbeit - Hygiene Austria im PR-Notfallmodus - Schwaz startet Durchimpfung

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Ein Jahr Pandemie: Heute auf den Tag genau ist es ein Jahr her, dass die Weltgesundheitsorganisation nach langem Zaudern die Ausbreitung des Coronavirus als Pandemie bezeichnete. In den Wochen zuvor erklärte die WHO mehrmals, dass es dafür keine Anzeichen gäbe. In Österreich meldete man am 11. März 73 Corona-Patienten, darunter 18 neue Fälle in Tirol. Es sollte noch zwei Tage dauern bis die Bundesregierung den ersten Lockdown ankündigte, am Freitag, den 13. März 2020. 

Der Sozialbetrug ist zurück: Findige und kriminelle Geschäftsleute machen sich die Krise zunutze, um daraus Kapital zu schlagen. Der Sozialbetrug feiert ein trauriges Comeback, wie auch das Finanzministerium gegenüber Gerhard Hofer bestätigt. Bei der Auszahlung der Hilfsgelder habe die Betrugsbekämpfung aber - im Gegensatz zu Deutschland - funktioniert. Mehr dazu [premium]

Die Brexit-Flitterwochen sind vorbei: Die Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU verschlechtern sich rapide. Gestritten wird um angeblichen Impf-Nationalismus und die Nichteinhaltung vereinbarter Zusagen. Mehr dazu [premium]

Beitrag zum Schutz der Bevölkerung: Die Erkenntnisse zur Hygiene Austria rauben einem den Atem. Schwarzarbeit, Umettikettierung, Scheinfirmen, wie Madlen Stottmeyer in den letzten Tagen recherchierte. Der Imageschaden ist bereits da, auch wenn Lenzings Aufsichtsratschef Edelmann diesen verhindern will und auf den ursprünglichen Grund der Firmengründung verweist: Zum Schutz der Bevölkerung. Mehr dazu [premium]

Schwazer werden geimpft: Im Bezirk Schwaz wird mit der Durchimpfung der Bevölkerung begonnen. Wegen der Ausbreitung der südafrikanischen Virusvariante erhielt der Bezirk eine Sondertranche der EU. 48.500 Menschen haben sich für eine Impfung von Biontech/Pfizer angemeldet, das sind 76 Prozent der Impfberechtigten. Gleichzeitig endet um 24.00 Uhr die Ausreisetestpflicht für Tirol.

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