Formel 1 & TV-Revolution

Hülkenberg: "Wäre lieber für Mateschitz gefahren als für ihn zu moderieren"

(c) GEPA pictures/ XPB Images/ Charniaux
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Ab 28. März rollt die Formel 1 mit dem GP von Bahrain in die neue WM-Saison. Erstmals überträgt nicht mehr der ORF allein alle Rennen, sondern hat ServusTv die Lizenz erworben und teilt sich 23 Rennen alternierend mit dem Kontrahenten auf. Als Experte agiert der Deutsche Ex-Pilot Nico Hülkenberg.

Die Formel 1 startet erstmals mit dem Grand Prix von Bahrain in die neue WM-Saison – und damit rollt ein neues TV-Format in Österreich aus. Denn nicht mehr wie gewohnt werden F1-Events sonntags exklusiv vom ORF live gesendet, sondern auch von ServusTV. Der Mateschitz-Sender hat die Rechte von „Liberty Media“ bis 2023 erworben und der Staatssender ist in der Rolle des „Sub-Lizenznehmers“.

Ab 28. März zeigen beide Sender die Rennen alternierend, nur beim Spielberg-Gp sind beide Sender an der Strecke. Den Auftakt macht ServusTV, das zwölf der 23 Events mit Experten vor Ort und in Salzburg begleiten wird. In Servus-Deutschland sind die Rennen nicht zu sehen, sondern nur via Sky. Für Österreichs Konsumenten ist der Einstieg gewiss ein Gewinn, Konkurrenz belebt schließlich jedes Geschäft. Und wenn sich der Deutsche Ex-Pilot Nico Hülkenberg bei Analysen auch so gesprächig und eloquent zeigt wie bei seiner Präsentation, erhält auch diese F1-Seite neues Gewicht.

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