Großer Sanierungsbedarf in Laxenburg: Wien will aus der gemeinsamen Gesellschaft mit Niederösterreich aussteigen, das Land zeigt sich dafür verhandlungsbereit.
Es ist ein Naherholungsgebiet, das jährlich rund eine Million Menschen anzieht, die auf der Suche nach Ruhe und Entspannung im Grünen sind. Die Rede ist vom Schloss Laxenburg, das den größten historischen Landschaftspark Österreichs besitzt.
Betrieben wird das Schloss von einer Gesellschaft, an der Niederösterreich und Wien mit jeweils 50 Prozent beteiligt sind. Und das hat den Stadtrechnungshof Wien auf den Plan gerufen. Er unterzog die „Schloß Laxenburg Betriebsgesellschaft m.b.H“ einer Prüfung, die nun gewaltige Wellen schlagen dürfte. Immerhin fordert der Stadtrechnungshof, dass sich Wien aus der Betreibergesellschaft zurückzieht.