Kulissengespräche

Es sieht nach weiteren Lockerungen aus

Kanzler Kurz, Gesundheitsminister Anschober.
Kanzler Kurz, Gesundheitsminister Anschober.APA/HELMUT FOHRINGER
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Die Regierung ist vorsichtig optimistisch, während Rudolf Anschobers Abwesenheit für Chaos im Parlament sorgt.

Die Nachrichten, die die Chief Medical Officer in Vertretung des erkrankten Gesundheitsministers zu verkünden hatten, waren besser als erwartet – manche meinten sogar: überraschend positiv. Die Fallzahlen würden zwar wieder steigen, sagte Katharina Reich am Dienstag. Ein exponentielles Wachstum sei aber nicht erkennbar. „Mit den drei Waffen Impfen, Testen und Schützen“ lasse sich ein neuer Lockdown verhindern.

Ähnliches war am Donnerstag aus Regierungskreisen zu hören: Stand jetzt spreche einiges dafür, dass weiter gelockert werden könne, nicht nur in Vorarlberg und im Jugendsportbereich, wo es am Montag bereits losgeht. Sondern generell. Demnach dürfen die Gastwirte ihre Schanigärten am 27. März aufsperren, ehe im April dann Kultur, Tourismus und Indoor-Gastronomie folgen. Das alles freilich unter der Prämisse, dass die Zahlen nicht ausufern. Zu dieser (neuen) Strategie passt, dass die Reisewarnung für Tirol nach einem Monat aufgehoben wurde.

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