Home-Office

Arbeit ganz früh und abends – für viele in Ordnung

A woman works in a house amid the coronavirus disease (COVID-19) outbreak in Sassenheim
A woman works in a house amid the coronavirus disease (COVID-19) outbreak in SassenheimREUTERS
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Viele Beschäftigte hatten schon Gleitzeit, bevor sie in der Pandemie ins Home-Office wechselten. Dort wurden die Arbeitszeiten aber noch einmal flexibler gelebt – zur Zufriedenheit von Vorgesetzten und Mitarbeitern.

Arbeitszeit bleibt Arbeitszeit und Freizeit Freizeit. Daran ändert auch das neue Home-Office-Gesetz nichts, das in Begutachtung ist. In der Praxis hat das Arbeiten zu Hause aber sehr wohl zu einer Flexibilisierung geführt. Die Hälfte der Arbeitnehmer berichtet von flexibleren Arbeitszeiten im Home-Office. Das kann bedeuten, den Arbeitstag früher oder später zu beginnen, bis in den späten Abend zu arbeiten oder Arbeiten auf das Wochenende zu verlagern. Ein Schreckensszenario für Arbeiterkammer und Gewerkschaft.

Allerdings gibt ein Großteil der Betroffenen an, die Arbeitszeiten selbst anders gestaltet zu haben. Das dürfte also durchaus zu beiderseitiger Zufriedenheit ausfallen. Die Mehrheit der „Heimarbeiter“ hatte schon vor dem Home-Office Gleitzeit-Vereinbarungen und war flexibles Arbeiten also gewöhnt.

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