Fahrzeugsicherheit

Eine Spritztour für die Wissenschaft

Blick in den Außenspiegel: Die Eye-Tracking-Kamera zeigt (markiert mit einem roten Kreis), wo der Lenker gerade hinschaut.
Blick in den Außenspiegel: Die Eye-Tracking-Kamera zeigt (markiert mit einem roten Kreis), wo der Lenker gerade hinschaut.VIF
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Das Auto nimmt dem Menschen immer mehr Aufgaben ab. Doch wie geht es jenen mit Assistenzsystemen, die sie nicht gewohnt sind? Forscher liefern wertvolle Hinweise für die Industrie, Klischees bestätigen sich nicht.

„Ich mag keine Technologie, die das Lenkrad wie von Geisterhand bewegt.“ „Dass er so weit auffährt und so stark bremst, müsste auch nicht sein.“ „Ich finde, das ist entspannteres Fahren, weil man die Geschwindigkeit nicht kontrollieren muss.“

Diese drei Beispiele zeigen, wie unterschiedlich Menschen Fahrerassistenzsysteme wahrnehmen. Sie stammen aus den Transkripten zum Forschungsprojekt „Gendrive“. Darin untersuchte ein zehnköpfiges Forschungsteam, wie es Lenkerinnen und Lenkern geht, die es nicht gewohnt sind, dass das Auto den Abstand selbst reguliert und die Spur hält. Die Wissenschaftler wollten wissen, ob Frauen anders agieren als Männer, Ältere anders als Jüngere.

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