Agrarökologie

Für mehr Diversität auf Feldern und Tellern

Die Maisindustrie in Kenia ist mächtig, die Etablierung klimaresistenterer Nutzpflanzen eine Herausforderung.
Die Maisindustrie in Kenia ist mächtig, die Etablierung klimaresistenterer Nutzpflanzen eine Herausforderung. REUTERS
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Welche Veränderungen braucht es, damit eine Welt ohne Hunger Wirklichkeit wird? Michael Hauser forscht in Kenia gemeinsam mit einem international agierenden Team an Lösungen für globale Herausforderungen.

Natürlich finde man die klassischen Klischees, wenn man sie suche, meint Michael Hauser. „Die Strände von Kenia, die Safaris, das sind Erkennungsmerkmale und kulturelle Symbole, aber sie repräsentieren nicht die Vielfalt des Landes.“ Was er an seiner vorübergehenden Wahlheimat besonders schätze? „Ich mag die Offenheit der Menschen im Umgang mit anderen. Mir fällt jeden Tag auf, wie authentisch das Lächeln ist, mit dem man mir begegnet.“

Seit 2017 lebt der Agrarökologe von der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien in Kenia, wo er zu Entwicklungsfragen, Ernährungszielen und Armutsdynamiken forscht. Im Zentrum seiner Arbeit für das International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics (Icrisat) in der Hauptstadt Nairobi steht nachhaltige Landwirtschaft in Trockengebieten mit einem semiariden Klima, für das eine ausgeprägte Trockenzeit sowie drei bis fünf feuchte Monate charakteristisch sind.

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