Showroom

Virtuell, doch zum Greifen nah

 Alsergrund statt Marais: Der D-A-CH-Showroom in den Räumen des Vienna Ballhaus in der Berggasse.
Alsergrund statt Marais: Der D-A-CH-Showroom in den Räumen des Vienna Ballhaus in der Berggasse.⫻ AFA
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Auch der Pariser Showroom der Austrian Fashion Association erhielt eine neue digitale Identität.

„Auch wenn man alle Verkaufsgespräche auf Zoom stattfinden lässt, braucht man einen Ort, an dem die Kollektionen hängen“, sagt Camille Boyer von der Austrian Fashion Association (AFA). Anders als in den vergangenen Saisonen befindet sich dieser Raum diesmal nun nicht mehr in Paris, sondern in Wien und mit zeitversetzten Ablegern in Berlin und Tokio – der länderübergreifende D-A-CH-Showroom bleibt somit ein internationales Format, wenngleich in anderer Weise, als Einkäufer das bisher gewohnt waren.

„Noch im September waren wir unter den wenigen, die in Paris anzutreffen waren“, sagt Boyer; die meisten Meetings hätten da freilich schon virtuell stattgefunden, da vor allem Kunden aus Übersee nicht angereist waren. „Die, die zu uns gekommen sind, waren froh, etwas Neues entdecken zu können. Die digitalen Meetings sind aber sogar aufwendiger als reale Verkaufsgespräche.“ Mindestens drei Teammitglieder seien jeweils im Einsatz: Neben Boyer, die das eigentliche Verkaufsgespräch führt, geleitet eine Mitarbeiterin mit ihrem Smartphone durch den gesamten Showroom, jemand anderer steht für Detailaufnahmen bei Nachfragen zu Verarbeitung und Materialqualität bereit.

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