Fasten

Fasten to go: Mit Darmdusche, Leberwickel und viel Geduld

Neun Tage Fasten sind eine Herausforderung.
Neun Tage Fasten sind eine Herausforderung.(c) imago/Photocase (pixelliebe / Photocase)
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Die Pandemie muss keine Ausrede sein: Streng fasten kann man auch zu Hause, zum Beispiel unter digitaler Begleitung. Manches ist sogar angenehmer als im Hotel. Was es braucht ist Disziplin und Ausdauer, aber auch Verständnis und Geduld nicht-fastender Familienmitglieder.

Neun Tage Fasten sind eine Herausforderung, egal wie man es dreht und wendet – und egal, wo man das angeht. Da Hotels wegen der Pandemie geschlossen sind, sind Fastenkuren außerhalb medizinischer Einrichtungen aktuell nicht möglich (so ist das Kloster Pernegg geschlossen, das Kurhaus Marienkron geöffnet) . Darum stellen nun einige Anbieter auf Online-Fastenprogramme für zu Hause um. So auch die Steirerin Barbara Ebner, die seit vielen Jahren Fastenreisen im Hotel oder auf Mallorca anbietet. Gemeinsam mit einer Fitnessexpertin und einem Mentalcoach bietet sie seit Februar eine neuntägige Fastenkur für daheim an.

An neun festgelegten Tagen wird man rundum betreut. Es gibt jeden Morgen um sieben Uhr eine Live-Video-Session mit den wichtigsten Infos für den neuen Tag (die nachschauen kann, wer um diese Uhrzeit noch nicht wach ist oder die Kinder schulfertig machen muss) und eine Online-Chat-Hilfe, die von sieben bis 19 Uhr erreichbar ist und Fragen beantwortet – und vor allem ein Fastenportal, wo an jedem der neun Tage ein umfangreiches Programm mit Videos, Rezepten, Fitnessanleitungen und geführten Meditationen angeboten wird (der nächste Tag wird stets am Vorabend freigeschaltet).

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