Es gibt viele Fastenmethoden. Eine ist, einige Tage nur Saft und klare Suppe zu trinken.
Fasten

Hauptsache: Fasten

Im Frühling wird traditionell gefastet. Immer öfter wird dabei auf Intervallfasten gesetzt, wobei die Intervalle dabei variieren. Schlecht ist Fasten generell nicht – im Unterschied zu einseitigen Diäten –, sind sich Experten einig. Sofern man dabei ein paar Dinge beachtet.

Der Mensch braucht Rituale und Dinge, auf die er sich verlassen kann. Gerade jetzt. Und deshalb ist auch heuer zu dieser Zeit, also kurz vor Frühlingsbeginn und auch kurz vor Ostern, eben Fastenzeit. Weil wir Platz machen wollen für Neues – und weil das immer schon so war. Natürlich hat das für viele auch religiöse Gründe. Für noch viel mehr aber hat es rituelle, traditionelle und auch praktische Gründe. Wenn alle fasten, ist es einfacher zu verzichten. Außerdem kann es nicht schaden, vor der großen Völlerei zu Ostern und generell vor der warmen Jahreszeit die über den Winter angefutterten Kalorien wieder loszuwerden.

Immer öfter taucht dabei das Intervallfasten auf, das es mittlerweile in den unterschiedlichsten Varianten gibt – von einen Tag essen und einen Tag fasten über fünf Tage essen und zwei Tage fasten bis zur 16:8-Stunden-Frequenz. Neu ist das nicht, früher hieß es eben Dinner-Cancelling oder man hat einfach das Frühstück ausgelassen.

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Die Pandemie muss keine Ausrede sein: Streng fasten kann man auch zu Hause, zum Beispiel unter digitaler Begleitung. Manches ist sogar angenehmer als im Hotel. Was es braucht ist Disziplin und Ausdauer, aber auch Verständnis und Geduld nicht-fastender Familienmitglieder.

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