Der dänische Spielwarenkonzern Lego profitierte von der Coronakrise. Doch das Unternehmen war nicht immer so erfolgreich.
1200 bunte Teile auf einem Haufen und auf dem Boden – das Chaos im Kinderzimmer scheint perfekt. Zumindest auf den ersten Blick. Denn Stunden später sind es Häuser, Flugzeuge und Autos, die darauf warten, von ihren Erbauern mit Leben befüllt und auf Abenteuer mitgenommen zu werden.
Die Freude am Konstruieren und der oft gemeinschaftliche Genuss des Endresultats sind es, die den dänischen Spielwarenkonzern Lego so erfolgreich machen. Auch 89 Jahre nach seiner Gründung. Das war freilich nicht immer so. Doch nun hat die Coronakrise dem im Eigentum der Gründerfamilie Kirk Kristiansen stehenden Betrieb einen wahren Boom beschert.