Pandemie

Wie Italien zu Ostern ein neues Corona-Desaster vermeiden will

APA/AFP/MIGUEL MEDINA
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Vor den Feiertagen hat die Regierung in Rom fast überall wieder einen harten Lockdown verhängt. Die Infektionszahlen steigen stark an.

Am Montagmorgen sind die Straßen des historischen Zentrums von Rom leer. Wieder einmal. Die Geschäfte und Cafés bleiben geschlossen, es herrscht nur wenig Verkehr. Denn seit Beginn dieser Woche befindet sich die Region Latium, in der die Hauptstadt liegt, entsprechend dem nationalen Corona-Stufenmodell wieder in der strengsten Kategorie: rot.

Das bedeutet, alle Geschäfte, Restaurants und Schulen sind wieder zu. Die Bevölkerung ist dazu angehalten, die Wohnung nur zu verlassen, wenn es einen guten Grund dafür gibt. Dazu zählen Arbeit, Gesundheit, Einkaufen und Sport an der frischen Luft – aber der bitte nur allein und in der Nähe von zu Hause. Das Verlassen des Viertels ist verboten, wer es dennoch tut, muss bei der Überprüfung durch die Polizei eine Selbsterklärung vorlegen.

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