Ganz Wien im Lockdown

Genau ein Jahr ist es her, als in Österreich am 16. März 2020 mit dem ersten Lockdown begann. Von einem Tag auf den anderen war es schlagartig ruhig, die Straßen wie leer gefegt. "Presse"-Fotograf Clemens Fabry war damals unterwegs, und hat eindrucksvolle Bilder mitgenommen - von einem Wien, wie man es selten erlebt hat. (twi)

Der Karlsplatz - sonst ein beliebter Treffpunkt.

Die Wiener Innenstadt ohne Touristen und flanierenden Menschen - ein seltsamer Anblick.

Auch am Ring ist nichts los.

Zu Beginn waren auch die großen Parks - wie jener in Schönbrunn gesperrt.

Ebenso die Spielplätze.

Lokale, die sich gerade auf die Schanigarten-Saison vorbereiteten, mussten zusperren.

Auch die Würstelstände.

Das Virus machte Angst - und tut es noch immer. Zeichnung an der Pestsäule am Graben.

Leer war aber mit einem Schlag nicht nur die Stadt...

Oft die einzigen auf der Straße: die Polizei, die die Ausgangssperre kontrolliert.

Oder solche, die trotz Lockdown an ihren Arbeitsplatz mussten.

Die meisten jedoch blieben zu Hause.