Ibiza-Video

Strache bekommt das gesamte Ibiza-Video

Heinz-Christian Strache hat in Sachen "Ibiza-Video" einen gerichtlichen Erfolg gegen die WKStA erzielt.
Heinz-Christian Strache hat in Sachen "Ibiza-Video" einen gerichtlichen Erfolg gegen die WKStA erzielt.APA/Helmut Fohringer
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Das Oberlandesgericht Wien hat ein Machtwort gesprochen - die WKStA ist mit ihrer Beschwerde abgeblitzt: Sie muss nun Heinz-Christian Strache das gesamte Ibiza-Filmmaterial aushändigen.

Wegen des Inhalts des Ibiza-Videos wird gegen den Ex-FPÖ-Chef und früheren Vizekanzler Heinz-Christian Strache nicht mehr ermittelt. Wohl aber führt die Korruptionsstaatsanwaltschaft, WKStA, nach wie vor ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bestechlichkeit (Aktenzahl: 17 St 5/19d) - gemeint ist: die Casinos-Affäre rund um die Novomatic AG und die Bestellung des FPÖ-Mannes Peter Sidlo in den Casinos-Vorstand.

Da Strache, laut Ibiza-Video, damals auch über die Novomatic redete, ist das Band für die Casinos-Ermittler relevant. Und natürlich auch für Strache selbst. Er hat daher die Übermittlung des gesamten Videos gefordert. Und hat damit nun - nach etlichen Gefechten - Recht bekommen.

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