Vorbild. Das ehemalige Model Lou Northcote ist eine der wichtigsten Fürsprecherinnen des Trends.
Skinfluencer

Ehrliche Haut: Über die "Acne Positivity"-Bewegung in den sozialen Medien

Zu seinen Hautunreinheiten stehen und sich natürlich geben: Zwei Kernargumente der neuen „Acne Positivity“-Bewegung in den sozialen Medien.

Die Differenz zwischen schönem Schein und echtem Leben war nicht sehr dramatisch, aber doch ganz gut erkennbar: Nur wenige Tage nachdem Leni Klum mit ihrer Mutter Heidi gewohnt makellos am Cover der deutschen „Vogue“ um die Wette gestrahlt hatte, postete die 16-jährige auf Instagram eine Aufnahme ihrer Hautunreinheiten. Sie schrieb dazu: „Meine Haut an einem schlechten Tag #nomakeup“ – und wurde von Fans für ihre Ehrlichkeit gefeiert.

Zwei repräsentative Kommentare: „Danke dafür, dass du echt bist!“ und: „Die erste Person, die ihre natürliche Seite zeigt.“ Die begeisterten Reaktionen auf den ungeschönten Post waren nicht weiter verwunderlich, schließlich ist Instagram sonst ein notorisches Sammelbecken für die Ergebnisse geschickt eingesetzter Bildbearbeitung. Hier haben die Menschen volle Lippen, glänzendes Haar und eine Haut, die weder Poren noch Falten kennt. Alle? Nicht alle. Leni Klum ist nicht die Erste, die auch die ungeschminkte Wahrheit zeigt.

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