America's Cup

Hahnenkammrennen im Südpazifik

Sailing - 36th America's Cup
Sailing - 36th America's CupREUTERS
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Neuseeland ist nicht bloß ein Inseltraum im Südpazifik, sondern auch Hochburg der weltbesten Segler. Die Jacht „Te Rehutai“ gewann die "Silberkanne", ist das Nonplusultra. Doppel-Olympiasieger Roman Hagara weiß, warum.

Wer schon einmal im Hafen von Auckland gesessen ist und auf die Unzahl von Segelbooten geschaut hat, der weiß, wie traumhaft schön es dort ist – und was ein „Meeresstau“ sein kann. Neuseeland ist eines der saubersten, schönsten – und sportbegeistertsten Länder der Welt. Laufen Rugbyspiele oder eine Segelregatta, stehen alle Uhren still. Dann zählen nur noch Leistung und Einsatz. Das galt auch in der 36. Auflage des America's Cup, den die Kiwis als Titelverteidiger erneut in ihren Gewässern zelebrierten.

Allein der Name des Bootes verhieß schon Großes. „Te Rehutai“: Die Maori wussten eben, wie man die „Essenz des Ozeans“ mit der „eigenen Stärke und Entschlossenheit“ in Einklang bringt. Da blieben dem italienischen Herausforderer „Luna Rossa“ mit dem australischen Skipper Jimmy Spithills (Sieger 2010, 2013) nur in den ersten Wettfahrten Chancen. Neuseeland gewann den Klassiker letzten Endes mit 7:3.

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