In seiner neuen Sendung auf auf krone.tv empfängt Rudi Dolezal prominente Gäste. Andreas Gabalier sprach darüber, wie ihn eine öffentliche Verurteilung belastet.
Andreas Gabalier hat nicht immer kluge Dinge gesagt. Manches konnte man durchaus als verächtlich gegenüber Frauen oder Schwulen sehen, manches war reaktionär bis politisch erratisch. Der Beißreflex, der mancherorts die Kontrolle übernimmt, sobald Gabalier singt oder spricht, ist aber dennoch überraschend heftig. Wie geht der Musiker damit um, so zu polarisieren?
"Ich muss damit leben", sagte er am Dienstagabend in einer neuen Sendung auf krone.tv, die der österreichische Produzent und Regisseur Rudi Dolezal produziert und moderiert. Der Sänger wirkte dabei sehr gedämpft. Manches habe er selbst verschuldet, sagte er, manche Dinge würde er heute anders formulieren. (Er spielte damit etwa auf seine Aussage über „Manderl und Weiberl“ an). Und: "Ich möchte keine Spannung verursachen bei Leuten, die nichts mit mir anfangen können."