Österreich

Preise für heimischen Waldbesitz

Blick in die Baumkronen.
Blick in die Baumkronen.(c) imago images/Andreas Vitting (Andreas Vitting, via www.imago-images.de)
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Das teuerste Waldstück wechselte 2020 in Pressbaum für sieben Millionen Euro den Besitzer.

Für einen Quadratmeter Wald bezahlt man in Österreich rund ein bis zwei Euro pro Quadratmeter. Am günstigsten ist es im Burgenland, am teuersten in Salzburg, hat die Onlineplattform willhaben.at ausgerechnet.

Bei einer durchschnittlichen Transaktion wurden im Burgenland rund 12.000 Euro gezahlt. Die gehandelten Flächen waren im Schnitt etwa 13.000 m2 groß. In Salzburg mussten mehr als zwei Euro für einen Quadratmeter in die Hand genommen werden. Die Transaktionssummen bewegten sich dort im Schnitt bei rund 100.000 Euro.

Der jüngste Waldkäufer war im Vorjahr 15 Jahre alt, der älteste 94 Jahre. Das Durchschnittsalter lag bei 49 Jahren, die jüngsten Käufer fanden sich im Burgenland. Für die Auswertung wurden knapp 5.000 Wald- und Alpentransaktionen mit mindestens 5.000 m2 Nutzfläche aus den Jahren 2015 und 2020 analysiert.

Die größten Wald-Transaktionen Österreichs 2020 - nach Netto-Kaufpreis - wurde im Speckgürtel rund um Wien abgewickelt. Es handelte sich dabei um ein Areal im niederösterreichischen Pressbaum, für das sieben Millionen Euro verbucht wurden. Um 6,3 Mio. Euro wechselte ein Wald im steirischen Kapfenberg den Besitzer. Nach Fläche bemessen gab es die größten Deals in Rohrmoos-Untertal (7,8 Millionen Quadratmeter) und in Kapfenberg (3 Millionen Quadratmeter).

(APA)

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