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Rothschild-Nachfahre gegen Stadt Wien: "Suche Gerechtigkeit"

Im Verwaltungsgericht Wien kämpft Geoffrey R. Hoguet um die Wiederherstellung des Kuratoriums der Stiftung für Nervenkranke.
Im Verwaltungsgericht Wien kämpft Geoffrey R. Hoguet um die Wiederherstellung des Kuratoriums der Stiftung für Nervenkranke.Katharina Roßboth
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Der Rothschild-Nachfahre Geoffrey R. Hoguet kämpft gegen die Änderung der Satzung der von seiner Familie im Jahre 1907 gegründeten Stiftung an. Zweck dieser Stiftung ist es, psychisch kranken Menschen zu helfen.

Geoffrey R. Hoguet, ein in New York lebender Nachfahre der Wiener Linie der international weit verzweigten Familie Rothschild, ist dieser Tage erneut nach Österreich gereist. Was er sucht, erklärte er am Donnerstag vor Journalisten: „moralische, historische und gesetzliche Gerechtigkeit.“

Im Mittelpunkt seines Interesses steht jene Stiftung, die seine Vorfahren 1907 zugunsten von (sozial schwachen) nervenleidenden Menschen gegründet haben. Das ursprüngliche Stiftungsvermögen war beträchtlich: 20 Millionen Kronen. Das wären nach heutigem Wert um die 122 Millionen Euro. 

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