Let´s make money

Jetzt, da E-Autos boomen, werden sich Anleger auch diese acht Aktien merken müssen

Für die Produktion von E-Auto-Batterien - hier eine Aufnahme aus China - braucht es vor allem Lithium.
Für die Produktion von E-Auto-Batterien - hier eine Aufnahme aus China - braucht es vor allem Lithium.
  • Drucken

Um zu Tesla aufzuschließen, schalten nun die traditionellen Autobauer eilig auf E-Antrieb. Das schafft Engpässe vor allem bei Lithium. Diese acht Aktien zeigen, welches Geld hier schlummert.

Die Ankündigungen der traditionellen Autobauer, künftig die E-Mobilität zu priorisieren, haben in der Vorwoche ein Ausmaß erreicht wie nie. Vor allem VW ließ damit aufhorchen, dass es bis 2030 sechs Gigafactories in Europa bauen wird. Aber auch andere Konkurrenten wollen mitmischen und dem Pionier Tesla nacheifern. Und so entstehen weltweit neue Fabriken. Damit gerät aber auch wieder ein Hauptbestandteil der Batterieproduktion in den Fokus: Lithium.

Zwar hatte der Rohstoff schon vor ein paar Jahren einen Hype. Weil aber damals die Nachfrage nach E-Autos gering blieb, handelte es sich preislich und bei den Branchenaktien um ein Strohfeuer – mit dem Effekt, dass nach dem folgenden Preisverfall kaum Investitionen in die Lithiumproduktion geflossen sind. Nun aber, da die Menschen immer mehr von Verbrennungsmotoren auf E-Autos umsteigen, steigt der Bedarf an diesem begehrten Rohstoff - bis 2024 soll er sich laut GlobalData verdoppeln. Der Preis hat bereits angezogen. Wer aber sind die Player, deren Aktien davon profitierten und künftig profitieren sollten?

Zu den bekanntesten Vertretern zählt der US-Chemiekonzern Albemarle, für Anleger eine relativ sichere Aktie, da das Unternehmen längst Gewinne schreibt und das preislich stark schwankende Lithium nur etwa ein Drittel des Konzerngeschäftes ausmacht. Dazu die australische Orocobre, ein Kooperationspartner von Toyota, und die chilenische SQM, deren Geschäft zuletzt mächtig ansprang.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.