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Ein Kurz-Trip zur Entspannung nach Berlin

Kurz und Laschet in Berlin
Kurz und Laschet in BerlinAPA/AFP/JOHN MACDOUGALL
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Nirgendwo gelte ein Prophet weniger als im eigenen Land, heißt es in den Evangelien. Vielleicht geht der Bundeskanzler auch deshalb so gern auf Reisen.

Die dritte Welle der längst schon endlos scheinenden Coronapandemie war noch gar nicht richtig angelaufen, da fragte sich unlängst Österreichs populärster Politologe, Peter Filzmaier, in der ORF-Nachrichtensendung „Zeit im Bild 2“, was der Bundeskanzler 2021 beruflich eigentlich so gemacht habe.

Diese strenge Frage, die ein wenig nach Schuld riecht, ist leicht zu beantworten: Der ÖVP- und Regierungschef Sebastian Kurz macht das, was so manche verantwortliche Politiker derzeit tun - er fliegt in der Welt herum. Auf einen Kurz-Trip nach Israel, wo sich der Kanzler beim ideologischen Gesinnungsfreund Benjamin Netanjahu erkundigte, was sich derzeit auf dem Basar der Impfstoffe so tue, folgte eine Stippvisite in Berlin.

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