Pandemie

18 Zentren und 1000 Ordinationen warten auf Impfstoffe

COVID-19 vaccination centre in Cologne
COVID-19 vaccination centre in CologneREUTERS
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In den Einrichtungen der Stadt Wien und der Österreichischen Gesundheitskasse sowie in den Praxen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte steht die Infrastruktur für Corona-Impfungen in Wien teilweise seit Wochen bereit. Was fehlt, sind Impfstoffe.

Fast 700.0000 Menschen haben sich in Wien bisher für eine Corona-Impfung angemeldet und warten auf einen Termin. Verabreicht wurden rund 250.000 Dosen – hauptsächlich an Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Gesundheitspersonal sowie Hochrisikopatienten wie Personen ab 80 Jahren und jene mit relevanten Vorerkrankungen wie etwa Bluthochdruck, Diabetes, Herzinsuffizienz und starkem Übergewicht.

Wegen der Probleme bei der Lieferung von Impfstoffen hat sich die Impfkampagne Österreichs und Wiens mehrfach verzögert. Ab April (und insbesondere ab Mai) werden aber um ein Vielfaches mehr Dosen der vier zugelassenen Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson erwartet. Damit das Impfprogramm wenigstens dann Fahrt aufnimmt und es zu keinen Engpässen bei den Verabreichungen kommt, setzen die Stadt Wien und die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) auf 18 Impfzentren – hinzu kommen rund 1000 niedergelassene Ärzte, die sich bereit erklärt haben, ihre Patienten in ihren Ordinationen zu impfen.

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