Gurgeltests

Verwirrung um Schlupflöcher nach Frühstart von „alles gurgelt“

Gurgeln vor laufender Handykamera: So soll Missbrauch verhindert werden.
Gurgeln vor laufender Handykamera: So soll Missbrauch verhindert werden. APA/GEORG HOCHMUTH
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Eigentlich sollten die massenhaften PCR-Tests vorerst nur Mitarbeitern von Unternehmen zur Verfügung stehen – aber es gibt Schlupflöcher.

Die Gurgeltests sind nicht zu übersehen: In Wiens Bipa-Filialen türmen sich seit Tagen türkis-blauen Boxen mit Aufschrift „Corona Test“ hinter den Kassen, im Eingangsbereich stehen Einwurfboxen, in denen die Tests wieder gesammelt werden. Eigentlich steht das „alles gurgelt“-Angebot für kostenfreie PCR-Tests, die doch deutlich zuverlässiger sind als die Antigen-Tests, vorerst nur Menschen zur Verfügung, deren Arbeitgeber an der Aktion teilnehmen. Aber zuletzt habe sich Schlupflöcher aufgetan, die vielfach genutzt wurden.

Unternehmens-PINs zur Registrierung oder QR-Codes, mit denen man die Test-Kits kostenlos in Bipa-Filialen abholen kann, machten die Runde, ebenso der Tipp, sich über info@allesgurgelt.at anzumelden, dann bekomme man einen QR-Code aufs Handy. Das funktionierte bis vor wenigen Tagen unkompliziert und ohne Hinweis, man sei noch nicht teilnahmeberechtigt. Das wurde nun gestoppt: Interessierte werden nun um Geduld gebeten – für Private sei das System noch nicht offen.

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