Puls 4

Der Babyelefant gewann "The Masked Singer Austria"

"Gelse" Jakob Seeböck, "Babyelefant" Sandra Pires" und "Donaunymphe" Edita Malovcic.
"Gelse" Jakob Seeböck, "Babyelefant" Sandra Pires" und "Donaunymphe" Edita Malovcic.(c) PULS 4/Willi Weber
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Die beiden Schauspieler Jakob Seeböck (eine "Gelse") und Edita Malovcic ("Donaunymphe") mussten sich im Finale der Show Sandra Pires geschlagen geben.

Sandra Pires hat als "Babyelefant" die zweite Staffel von "The Masked Singer Austria" auf Puls 4 gewonnen. Die Singer-Songwriterin musste am Montagabend als Letzte ihre wohlgehütete Identität preisgeben. Davor wurden Schauspieler Jakob Seeböck als "Gelse" und Schauspielerin Edita Malovcic als "Donaunymphe" enttarnt.

"Es war eine unglaubliche Reise, ich habe so viel gelernt", freute sich Pires. Im Verlauf der sechs Shows sei das Kostüm zu einer Freundin für sie geworden, obwohl sie ihr Leben lang Platzangst hatte. "Ich konnte auch nichts über den Kopf ziehen", verriet die Sängerin. Nach einer Eingewöhnungsphase tollte sie aber unbeschwert auf allen Vieren über die Bühne.

Den Pokal überreichte ihr am Ende der Show Vorjahressiegerin Nadine Beiler. Dabei hatte Pires Schwierigkeiten, die Trophäe mit den klobigen Elefantenkostümfüßen festzuhalten. Glücklicherweise war Moderatorin Miriam Weichselbraun schnell zur Stelle.

Edita Malovcic und Jakob Seeböck

Auf dem zweiten Platz landete "Donaunymphe" Edita Malovcic. Die österreichische Schauspielerin und Sängerin hatte ihre musikalische Karriere bereits "ein bisschen zur Seite gelegt", wie sie gestand. "The Masked Singer Austria" habe sie aber wieder "extrem angezündet". "Ich bin sehr motiviert, jetzt wieder weiterzumachen", sagte Malovcic nach ihrer Enttarnung. Eine große Überraschung war die Enthüllung für das Ratepanel nicht: Drei von vier lagen mit ihren finalen Tipps richtig.

Den dritten Platz ergatterte der österreichische Schauspieler Jakob Seeböck. Der Name des "Soko Kitzbühel"-Kommissars fiel kein einziges Mal im Verlauf der zweiten Showstaffel. "Ich habe eine lang ersehnte Filmrolle als Rockstar angenommen", meinte Seeböck. Dabei habe er sich den Leadsänger der Rockband Aerosmith, Steven Tyler, als Vorbild genommen. Als Performer konnte er bereits vor einem Jahr auf der Geburtstagsfeier seiner Frau Erfahrung sammeln. Drei Nummern präsentierte er damals. "Ich habe gutes Feedback bekommen", schmunzelte der Schauspieler.

Cesar Sampson und Klaus Eberhartinger flogen vorher raus

Vor dem Finale schieden bereits "Frechdachs" Cesar Sampson, "Weintraube" Elisabeth Görgl, "Wackeldackel" Robert Almer, "Germknödel" Roberto Blanco, "Schaf" Nicole Beutler und "Wildschwein" Klaus Eberhartinger aus. Die Zuschauerzahlen waren bei den ersten fünf Shows weitgehend konstant. Die erste Folge verfolgten im Schnitt 214.000 Zuseher (12+), die zweite 242.000. Für das Halbfinale vor einer Woche schalteten durchschnittlich 240.000 Personen ihre Fernseher ein.

(APA)

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