Krisentreffen

„Ostgipfel“: Kommt 14-tägiger Lockdown?

CORONA: PG ´ERWEITERUNG DES WIENER TESTANGEBOTS´: LUDWIG
CORONA: PG ´ERWEITERUNG DES WIENER TESTANGEBOTS´: LUDWIG(c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
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Es soll kleine Veränderungen bei Schulen, längere Quarantäne und strengere Tests für Pendler geben. Einige Experten forderten einen zweiwöchigen Lockdown, Wien sprach von einer „Osterruhe“.

Wien. „Was willst du machen“ ist der Satz, den man dieser Tage von vielen Politikern hört. Ob der rasant steigenden Infektionszahlen ist eine gewisse Hilflosigkeit eingekehrt. Im vergangenen Jahr wurden alle Maßnahmenregister gezogen. Aber selbst ein harter Lockdown hatte zuletzt nicht zu wirklich niedrigen Zahlen geführt. Daran ist die hoch ansteckende britische Virusvariante ebenso schuld wie die Coronamüdigkeit der Bevölkerung. Dazu wächst der Widerstand gegen Maßnahmen. Dienstagabend tagte ein Sondergipfel, um über das weitere Vorgehen zu beratschlagen – bis Redaktionsschluss gab es kein Ergebnis.

1. Wer war bei dem Krisengipfel? Und vor allem: wer nicht?

Mit dabei waren Niederösterreichs ÖVP-Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner, Wiens SPÖ-Bürgermeister, Michael Ludwig, und sein Parteikollege Hans-Peter Doskozil aus dem Burgenland. Von Bundesseite kam Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Vertreter des Bundeskanzleramts fehlten. Diese Zusammensetzung ist insofern beachtenswert, weil die politischen Ebenen nicht passen.

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