Analyse

Neos in Wien: Die pinke Metamorphose

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Wer aus der Opposition in die Wiener Stadtregierung wechselt, muss flexibel werden. Über die Neos, Michael Häupls Studium der Lurche und den Verein Wiener Kulturservice.

Ungefähr so unwahrscheinlich wie der Ausbruch einer Pandemie erschien im Jahr 2019 den allermeisten noch, dass der bis dato eher unbekannte Wiener Neos-Landeschef Christoph Wiederkehr schon bald das Vizebürgermeisterbüro im Rathaus beziehen sollte.

Doch so schnell kann es gehen: Irgendwo auf einem Fischmarkt verspeist jemand eine Fledermaus (so zumindest die Geschichte) und schon läuft die Welt binnen kurzer Zeit auf Notbetrieb. Die (neue) Wiener Grünen-Chefin Birgit Hebein verkracht sich vor der Wahl auch noch mit ihrem roten Koalitionspartner, dem (neuen) Bürgermeister Michael Ludwig – und plötzlich erleben die Wiener Neos tatsächlich nach dem Urnengang ihre politische Metamorphose. Sie finden sich doch tatsächlich in der Stadtregierung.

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