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Joe Biden öffnet die Geldschleusen

 U.S. Präsident Joe Biden
U.S. Präsident Joe Biden REUTERS
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Nach dem 1,9 Billionen Dollar schweren Corona-Stimulus wollen die Demokraten nun auch ein gigantisches Infrastrukturpaket zuwege bringen. Die Staatsschuld steigt dadurch kräftig, weshalb Steuererhöhungen ins Haus stehen.

Während das Weiße Haus damit beschäftigt ist, den vor zwei Wochen verabschiedeten Corona-Stimulus in Höhe von 1,9 Billionen Dollar zu implementieren, arbeiten die Demokraten im Kongress bereits auf Hochtouren an einem weiteren Ausgabenpaket. Demnach sollen rund drei Billionen Dollar an zusätzlichen Bundesgeldern über zehn Jahre in die US-Wirtschaft gepumpt werden. Präsident Joe Biden spricht von nötigen Investitionen in die marode Infrastruktur. Die oppositionellen Republikaner orten eine „linksradikale Politik, die Arbeitsplätze vernichtet“.

Noch stehen nicht alle Details des Vorschlags fest und das Weiße Haus betont, dass noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden sind. Klar ist, dass Biden während des Wahlkampfes versprochen hat, eine Billion Dollar in die Reparatur und den Ausbau von Brücken, Straßen, Eisenbahnlinien und andere Infrastrukturprojekte zu stecken. Weitere 1000 Milliarden Dollar sollen in Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels fließen. Außerdem planen die Demokraten, Steuererleichterungen für Eltern, freie Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder sowie die Aufhebung von Studiengebühren an den öffentlichen Universitäten durchzusetzen.

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