Lost Places in und um Wien: Die Jäger des Verborgenen

(c) Robert Bouchal
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In ihrem jüngsten Buch widmen sich Robert Bouchal und Johannes Sachslehner „Lost Places“ – von der versunkenen Fabrik bis zum Dachboden. Manchmal muss da auch der liebe Gott ran.

Wenn irgendwo am Boden ein Deckel offen steht, bleibt Robert Bouchal garantiert stehen. „Dann ist der erste Weg für mich, einmal mit der Taschenlampe hineinzuleuchten – und dann hineinzuschauen, was sich da tut“, sagt der Höhlenforscher und Fotograf. „Mein Interessensgebiet ist alles, was unter der Erde liegt. Aber generell interessiert mich alles, was im Verborgenen liegt und was schwer zugänglich ist.“

Insofern ist es nur logisch, dass er mit seinem Kollegen Johannes Sachslehner den Theseustempel im Volksgarten als Treffpunkt ausgewählt hat: Für ihr jüngstes Buch „Lost Places in Wien & Umgebung“ haben sie sich dort das unterirdische Gewölbe näher angesehen, das mit (stilisierten) Steinquadern an antike Katakomben erinnern soll: einen Ort, den kaum jemand je gesehen hat – ja von dessen Existenz überhaupt nicht viele wissen.

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