Pandemie

Was die britische Variante ansteckender und tödlicher macht

Outbreak of the coronavirus disease (COVID-19) in London
Outbreak of the coronavirus disease (COVID-19) in LondonREUTERS
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Innerhalb weniger Monate wurde B.1.1.7 zur dominierenden Coronavirus-Variante in Österreich. Das hat sie vor allem einer speziellen Fähigkeit zu verdanken, die wiederum auf eine Reihe von Mutationen zurückzuführen ist.

Würde in Österreich immer noch die Ursprungsvariante des Coronavirus vorherrschen, wären die seit Wochen gültigen Verhaltensregeln mit hoher Wahrscheinlichkeit ausreichend, um ihre Ausbreitung einzudämmen oder zumindest unter Kontrolle zu behalten. Denn die effektive Reproduktionsrate, also die Zahl jener, die eine infizierte Person im Schnitt ansteckt, wird für den Wildtyp mit 0,97 derzeit angegeben, für die britische Variante hingegen mit 1,18.

Daraus ergibt sich eine um mindestens 22 Prozent höhere Ansteckungsfähigkeit, realistischer sind rund 30 Prozent. Aber warum ist diese – erstmals im September in Großbritannien entdeckte und in einem Patienten entstandene – Mutante derart infektiös? Und welche Konsequenzen kann das für den Fall einer Ansteckung haben?

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